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Buchbloggerbasics #01 – Begriffe

Wir Buchblogger sind ja immer wieder in der Kritik, weil wir nicht professionell seien und uns nicht vernünftig artikulieren könnten.

Außerdem fällt mir bei manchen Bloggern immer wieder auf, dass sie falsche Begriffe verwenden oder einfach nicht wissen, wie etwas richtig heißt.

Dementsprechend gibt es hier die Top-Geheimtipps, die jeder kennen sollte, der einen ernsthaften Buchblog führen möchte und dabei nicht wie ein Idiot aussehen will.

(Ohne Witz, Leute. Dieser Mist ist wichtig!)


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(Design by: Freepik.com)


 

rezension_rezession

Das ist so ungefähr das Dümmste, was ihr in der Buchbloggerwelt machen könnt.

Aber hier nochmal, damit ihr es NIEMALS vergesst:

Eine Rezension schreibt ihr zu einem Buch.

Eine Rezession ist ein wirtschaftliches Phänomen und bedeutet ganz und gar nichts Gutes. Und wenn ihr damit ankommt, dann nimmt euch garantiert niemand mehr ernst. Kann euch so jeder unterschreiben.

Also: Rezensionen sind diese Dinger, die deine Meinung zu Büchern beinhalten! Und Rezession ist ganz böse und sollte sofort und umgehend aus dem Gedächtnis gestrichen werden!


reihenlangen

Ich muss zugeben, dass auch ich manchmal Schwierigkeiten damit habe, wie nun Reihen mit gewissen Längen heißen, aber es gibt ja zum Glück Wikipedia, das sowas auflistet.

Dementsprechend hilft euch diese Liste bestimmt weiter:

Einzelband – 1 Buch

Dilogie – 2 Bücher

Trilogie – 3 Bücher

Tetralogie – 4 Bücher

Pentalogie – 5 Bücher

Hexalogie – 6 Bücher

Heptalogie – 7 Bücher

Oktologie – 8 Bücher

Dekalogie – 10 Bücher

Dodekalogie – 12 Bücher

Fehler, die häufig und gerne gemacht werden:

TriOlogie statt Trilogie zu sagen! Böse! Das macht man nicht! Nicht zu viele Os einbauen! Ist nur eins!

Außerdem ist auch eine Zweierreihe gerne eine „Duologie“. Das Wort gibt es allerdings nur im Englischen „duology“ und im Deutschen ist es die gute alte „Dilogie“!

Alle anderen Begriffe kommen eher selten im Allgemeinen Sprachgebrauch vor, aber wenn ihr nun mal zeigen wollt, wie gebildet ihr seid, könnt ihr gerne mal folgende Sätze von euch geben:

„The Bone Season ist eine hervorragende Heptalogie! Und das weiß ich jetzt schon, obwohl erst drei Bände erschienen sind!“

„City of Bones war eine super Hexalogie! Aber musste man da noch drei Trilogien und einen Einzelband dranhängen? Ich glaube nicht!“


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Wenn ihr jemals das Wort „SuB“ gehört habt und euch dann wundert, warum Buchmenschen entweder a) den Verstand verloren haben, b) eine Fantasiesprache sprechen oder c) eine Geheimsprache entwickelt haben, um euch zu verwirren, dann sei euch nun die rettende Hilfe zur Seite gestellt:

SuB bedeutet Stapel ungelesener Bücher. BÄM! Richtig special! Das ist also der Haufen Bücher, die ein Buchblogger zu Hause liegen hat, aber aus unerfindlichen Gründen noch nicht gelesen hat, obwohl er doch geschworen hat, sie alle bald zu lesen!

Es gibt diesen SuB auch noch in der englischen Variante: „TBR“, was soviel bedeutet wie „to be read“ also „noch zu lesen“. Und hat den exakt selben Zweck! Praktisch, was?

AAAABER der „SuB“ wird genau so gesprochen wie geschrieben und nicht etwa „Sab“ ausgesprochen! Deutsche Abkürzung, deutsche Aussprache!


Rezensionsexemplare.png

Ein Rezensionsexemplar (nicht „Rezessionsexemplar“, das haben wir nun gelernt!) bekommen Blogger manchmal zugeschickt, oder sie fragen sie bei Verlagen an.

Der Blogger/die Bloggerin bekommt dann das entsprechende Buch zugeschickt und verpflichtet sich damit, eine Rezension zu dem Buch auf seinem Blog zu veröffentlichen.

NEIN, Rezensionsexemplare kriegt man nicht umsonst und sie sind auch keine Geschenke vom Verlag, sondern der Verlag erhofft sich dadurch höhere Verkaufszahlen und mehr Werbung für das Buch. Allerdings verpflichtet es mitnichten zu einer guten Rezension. Wenn das Buch nicht gefallen hat, dann sagt man, dass es nicht gefallen hat.

Rezensionsexemplare kann man aber auch nicht sofort anfragen, sondern die meisten Verlage haben dafür spezielle Auflagen, wie lange und wie häufig ein Blogger posten muss. Außerdem möchten die Verlage natürlich hohe Besucherzahlen sehen!

(Also ist es immer gut, wenn man den Blog schon etwas länger hat, bevor man Rezensionsexemplare anfragt!)


protagonisten

Ein Protagonist ist die Hauptfigur eines Romans! Deshalb kann man sie eben auch Hauptfigur nennen.

Was nicht geht sind Wiederholungen wie „Hauptprotagonistin“ oder „Protagonistenfigur“. Das geht nicht, denn diese Worte gibt es gar nicht.

Der Gegenspieler des Protagonisten ist der Antagonist oder eben der „Bösewicht“! (In den meisten Fällen! Dort gibt es ebenfalls Unterscheidungen, aber im Moment interessieren die uns erstmal nicht :D)

Alle anderen Figuren sind meistens „Nebenfiguren“, aber auf keinen Fall „Nebenprotagonisten“!


want-to-read

Wenn jemand sein „Want-to-read“, sein „WTR“ oder seine „Leseliste“ vorstellt, dann blickt derjenige in die Zukunft und sagt, welche Bücher er oder sie gerne in der nächsten Zeit (meistens ein Monat) lesen möchte.

Es gibt wirklich Leute, die machen sich Listen für sowas. Und es gibt auch Beiträge darüber.

Also wenn ihr sowas seht oder vorstellen wollt, wisst ihr nun, wie es zu finden oder zu benennen ist!


tag

Diese Frage hat mir sogar mein eigener Vater schon mal gestellt: „Anna, was ist eigentlich ein TAG?“

Das ist eine sehr gute Frage und wollte man TAGs definieren, so würde man doch ungefähr so antworten: „Ein TAG ist eine Reihe von Fragen oder Aufgaben, die beantwortet oder bewältigt werden müssen. Meistens ist ein Thema abgedeckt und die Fragen bedienen einzelne Aspekte. Wenn ein Blogger die Fragen beantwortet hat, „taggt“ er andere Blogger, die diese Fragen dann ebenfalls beantworten können, wenn sie wollen. TAGs sind eine gute Möglichkeit, die Vernetzung untereinander zu steigern und natürlich neue Ideen zu bekommen.“

Alles klar?

TAGs sind bei weitem keine Pflicht, aber es gibt doch immer wieder sehr innovative Ideen und manchmal kann es sich echt lohnen, da natürlich alle gespannt sind, wie du die Fragen beantwortest!


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Wenn jemand von einem „Haul“ redet, dann redet er normalerweise davon, dass er seine „Neuzugänge“ zeigt, also Bücher, die in einem bestimmten Zeitraum zu ihm nach Hause geflattert sind.

Das kann monatlich, wöchentlich oder völlig random passieren.

Meistens wird dies im Monatsrückblick erwähnt oder ein eigener Post wird jeden Monat dazu erstellt.

(Ganz ehrlich: Für mich ist das immer etwas inhaltsleer, aber es ist ein beliebtes und kurzweiliges Format!)


Diskussions-Time!

Seid ihr schon lange Blogger, oder Anfänger? Hätten oder haben euch diese Tipps geholfen? Wusstet ihr schon alle Namen der Reihen? Und welcher Fehler ist euch schon oft begegnet?

50 Kommentare zu „Buchbloggerbasics #01 – Begriffe

  1. Hallihallo!

    Bis jetzt ist mir zum Glück noch keiner dieser Fehler im Laufe meiner Bloggerzeit unterlaufen. Und alles was mehr als drei Bände hat, ist für mich eine Reihe, weil die genauen Bezeichnungen im Allgemeinen sowieso nicht benutzt werden und ich keine Lust habe, sie mir zu merken. ^^ Begegnet sind mir diese Fehler aber auch noch nicht. 🙂

    LG
    Hanna

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    1. Hey Hanna!

      Da hattest du wirklich Glück, dass dir das alles noch nicht begegnet ist!

      Mit den Reihen hast du natürlich recht, die sind wirklich sehr speziell, aber es sollte doch drin stehen 🙂

      Viele liebe Grüße,
      Anna

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  2. Ach, herrlich dass jetzt hoffentlich nicht mehr die Reihenzählung erklären muss. Vllt kannst du in dem Abschnitt noch aufnehmen: es gibt KEINE QUADROLOGIE VERDAMMT! Nicht mal im Englischen. Das ist eine Mischung aus Spanisch/Latein und Griechisch. Ich hab mich da mal böse mit wem angelegt:
    „Quadrologie gibt es nicht.“
    „Natürlich. Ich studiere Literaturwissenschaften, ich sollte es wissen. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten, oder?“
    *hält ihr wortlos mehrere Websites unter die Nase*
    „Dann hab ich das bestimmt aus dem Englischen übernommen, da heißt das so.“
    *hält ihr wortlos einen Dictionary hin*
    „Ähm…also das stimmt ja nicht. Ich studiere das immerhin.“

    Toller Artikel ^_^

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  3. Hey,

    Vieles kenn ich mittlerweile schon und den bösen Hauptprotagonisen habe ich tatsächlich auch das ein oder andere mal benutzt. Ich gelobe Besserung! Ich finde deinen Beitrag dennoch sehr hilfreich und gut formuliert. Du klärst über die Begriffe auf, bist aber nicht belehrend, zumindest nicht zu sehr. 😉

    LG, Moni

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  4. Cooler Beitrag, selber wusste ich das alles schon bin ja auch schon lange genug dabei, dieses Jahr sind es 8 Jahre 😉

    Ja, es gibt schon Schnitzer die mir oft begegnet sind wie zum Beispiel Triologie, Orginal, statt Original. Oder eben Rezession *gg*

    Toller Beitrag 😉

    Liebe Grüsse
    Alexandra

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  5. Huhu!👋🏻
    Sehr cooler Beitrag!😃 Mein Blog existiert erst seit knapp einem halben Jahr – dementsprechend zähle ich noch eher zu den Anfängern!😉
    Bei den Bezeichnungen von Reihenlängen verwende ich prinzipiell nur die ersten drei – alle weiteren sind den meisten (+ mir😂) wohl eher weniger geläufig…😅
    Neu war für mich, dass es den Begriff „HauptprotagonistIn“ nicht gibt. Das habe ich tatsächlich nicht gewusst, weil mir dieses falsche Wort doch schon relativ oft unterkommen ist! ABER jetzt weiß ich es ja besser! Danke!😊😉
    Der Rest war mir schon bekannt! *puuh*🤓😅

    Darf ich mich – dem Hashtag nach – auf weitere Beiträge dieser Art freuen? 😋

    Liebe Grüße,
    Lea-Sophie

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    1. Jaaaa, ich hab keine verdammte Ahnung, wie man „Rezession“ sagen kann! Da kann man wirklich niemanden ernst nehmen!
      Da hab ich doch gleich eine Idee, wie die Reihe weiter gehen könnte!

      Vielen lieben Dank und viele Grüße,
      Anna

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  6. Sehr cooler Artikel. Ich musste an vielen Stellen schmunzeln. Neu waren mir HAUL und TAG. Ich finde diese Monatslisten „das will ich lesen“ oder „das habe ich gelesen“ so naja. Ich selber poste nur meine Rezensionen. Einmal im Jahr mache ich da eine Ausnahme, nach meinem Jahresurlaub poste ich ein Bild bzw. eine Liste aller gelesenen Bücher. Da kommen bei 3 Wochen meist um die 10 Bücher zusammen.
    TAG kannte ich vorher nur in einem anderen Zusammenhang. Ich habe einen Buch- und Bastelblog. Und beim Basteln gibt es immer wieder Tags z.B. als Save the Date bei Hochzeitseinladungen.
    LG Kerstin

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    1. Liebe Kerstin,

      Monatslisten finde ich auch doof, aber Rückblicke sind in Ordnung, denn ich kann einfach nicht zu allem eine Rezension posten 🙂
      TAG ist auch ziemlich beliebt, aber schwer zu verstehen, wenn man es vorher nicht kennt 😀

      Vielen lieben Dank,
      Anna

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  7. Echt cooler und lustiger Beitrag! Also ich habe damals in der 7. Klasse ein Büchervorstellung gehalten und das erste, was der Lehrer danach gesagt hatte, war: „Endlich mal eine, die nicht Triologie sondern TRILOGIE sagt“ 😀 Also ich bin seit noch nicht einmal 2 Monaten hier dabei, habe aber noch keines dieser Begriffe falsch verwendet, obwohl ich schon ein paar davon tatsächlich benutzt habe 😉
    Lg, Julia

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  8. Mir war das zwar alles bereits bekannt, aber 1) da im Titel #1 steht, gehe ich davon aus, dass noch mehr kommenn wird. Darauf freue ich mich schon. Und 2) gibt es sicherlich einige Blogger, gerade Frischlinge, die mit dieser Liste ihr Vokabular aufbauen können. Gute Idee, Anna! 😉

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  9. Klasse Idee! 🙂 Ich denke, gerade für Anfänger kann das wirklich brauchbar sein. Am meisten macht mich ja wirklich wütend, wenn jemand Triologie oder Duologie sagt. Da schüttelt es mich ganz arg. 😀

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  10. Danke für die Zusammenfassung für Newbies im Buchbloggerdasein.

    Ich nenn es gern Buchtipp oder Rezi. Dann umgehe ich jeglichen Schreibfehlern.

    In meinem Familienblog erscheinen die Buchtipps immer öfter, da es so viele neue Bücher für Eltern und Kindern gibt, die ich gern meinen Lesern vorstelle.

    Lg

    Anja von der Kellerbande
    http://Www.kellerbande.wordpress.com

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  11. Tolle Idee Anna 😀
    Scheint als wäre ich schon genug in der Bloggerwelt unterwegs, denn mir war jetzt (zum Glück) nichts neu 🙂 Aber bereits vor dem Bloggen war ich auf Lovelybooks und so aktiv, also habe ich da schon einiges gelernt. Für Anfänger ist es sicher super hilfreich!
    Lg moana

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  12. Schöner Beitrag! Jedes Mal wenn ich irgendwo „Hauptprotagonist“ lese, muss ich das Gesicht verziehen und mich zusammenreißen, nichts zu kommentieren. Wenn ich das bisher gemacht habe, habe ich nämlich immer nur genervte Antworten bekommen oder es wurde völlig ignoriert und auch falsch weitergemacht.

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  13. Hallo Anna,
    Ein so toller Beitrag! Großes Lob!
    Ich muss ehrlich gestehen, dass mich vor ein paar Wochen eine Freundin erstmalig darauf aufmerksam gemacht hat, dass es keine TriOlogie gibt. Ich muss das auf meinem Blog dringend noch ändern. *indieEckestelln*
    Haul wusste ich aber tatsächlich noch nicht. Danke dafür!
    Liebe Grüße
    Sarah

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  14. Hey 🙂 Guter Artikel, aber der Teil zu Protagonist und Antagonist ist nicht ganz richtig. Ein Protagonist treibt die Handlung positiv vorwärts, ein Antagonist will das verhindern. Antagonisten sind oft Bösewichte, aber nicht immer. Das sollte man unbedingt unterscheiden. Ganz grob dazu: http://www.schriftsteller-werden.de/charakterentwicklung/boesewichte-gegenspieler-und-feinde-antagonist-vs-villain/

    Ich weiß, das es dir um Hauptprotagonist ging, aber dieses kleine Detail finde ich persönlich sehr wichtig 😀

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  15. Guten Morgen, du Liebe!

    Ich finde es toll, dass du diesen Artikel geschrieben hast :). Ich habe letztes Jahr ja auch schon einmal versucht, in dieser Hinsicht mit meinem Text zu gutem Buchblogger-Deutsch ein bisschen aufzuklären, aber man kann nie oft genug darauf hinweisen!

    Beim SuB finde ich ja auch ein wenig befremdlich, dass manche Leute auf die Idee kommen, es „Sab“ auszusprechen. Das Kürzel ist ja nicht englisch. Und mit A ausgesprochen bedeutet es schließlich ganz was anderes … 😉

    Liebe Grüße
    Ascari

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    1. Hi Ascari!

      Deinen Artikel damals fand ich auch sehr gut, hatte gar nicht daran gedacht, dass es den schon gibt! Super, dass du nochmal darauf hinweist!

      Ich habe die Aussprache nochmal hinzugefügt!

      Danke für die Hinweise!

      Viele liebe Grüße,
      Anna

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  16. Hey Anna,
    ich bin ja nun schon seit einiger Zeit Blogger, eher weniger erfolgreich/bekannt, aber es macht trotzdem Spaß 🙂

    In der Zeit sind mir die Rezessionen zu Büchern schon sehr, sehr oft unter die Augen getreten. Ich gebe zu, dass ich am Anfang auch immer mehrere Protagonisten hatte und konsequent Triologien las.

    Man lernt mit der Zeit dazu und einen Blick in den Duden zeigte dann auch, welche Schusselfehler noch alle gemacht wurden. Ich bin schon froh, dass es jetzt mehr Rezensionen als Rezessionen gibt 😛

    Liebe Grüße
    Heffa

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    1. Hey Heffa!

      Das freut mich wirklich, dass du es genießt, ein Blogger zu sein!
      Genau! Jeder lernt mit der Zeit, aber es wäre doch super, wenn man einfach mal etwas zum Nachschlagen hätte oder?
      Genau das sollte hier erreicht werden! 🙂

      Viele liebe Grüße,
      Anna

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  17. Anna,

    dieser Beitrag ist sooo cool! Ich blogge seit November 2015 und lerne immer wieder dazu. Vor allem die Namen der Reihen kannte ich noch nicht, habe sie aber auch nie verwendet. Und lustig, dass schon viele solche Situationen erlebt haben, ich habe nälich noch nie jemanden Rezession oder so schreiben sehen. Bei „Hauptprota“ muss ich ein wenig rot werden, ich hatte dieses Problem nämlich immer. 😉

    Grüße, Emmi

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  18. Danke für die Zusammenstellung. Kannte ich zwar schon alles, aber trotzdem. Was auch mal einen Beitrag wert wäre: die grassierende Kürzelsucht. Den SuB hast Du schon erwähnt (und wenigstens korrekt mit kleinem ‚u‘ geschrieben 😉 ). Aber da wäre noch die ‚Rezi‘, bei der ich immer an eine niederösterreichische Bauernmagd aus dem 18. Jahrhundert denke. Und – ganz schlimm – aber neuerdings bei Autoren und nun auch bei Rezessentinnen, Reziologen u.ä. im Schwange: ‚Prota‘ für Protagonist. Die paar Buchstaben mehr sollte uns ein Beitrag wert sein, finde ich.

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  19. Ich glaube, dass ganz viele Leute sich hier wiedererkennen. 😀 Ich lese total oft „Triologie“ und „Hauptprotagonist“, was mich immer schaudern lässt. Bei YouTubern fällt mir auch oft das mit dem „Sab“ auf, wo ich mir dann auch immer so denke „Okay? Du weißt aber schon, dass das von einem deutschen Ausdruck kommt??“. Naja auf jeden Fall ist damit ja hoffentlich alles geklärt und wir werden bald ein bisschen ernster genommen, weil nun wenigstens alle „aufgeklärt“ sind. 😉

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