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COVER-BATTLE! Schlimm, schlimmer, deutsche Cover!

Hallöchen!

Auf Twitter rege ich mich gerne und häufig auf. In letzter Zeit auch immer häufiger über deutsche Buchcover, die beim Übersetzen öfter vom Original abweichen. Meistens bringen mich diese Änderungen allerdings nicht nur innerlich zur Weißglut, deshalb dachte ich, ich kann euch das nicht vorenthalten!

(Pssst, wir haben auf meine Ausfälle hin auf Twitter den Club der „Personen gegen die Uglyfizierung deutscher Bücher“ gegründet! Unser Motto ist: Make Covers great again! Und genau unter diesem Motto steht dieser Post!)


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(Design by: Freepik.com)


„Auf immer gejagt“ VS „Ever the Hunted“ von Erin Summerill

summerill_konigreich-der-walder_auf-immer-gejagt_1summerill_ever-the-hunted_1_ever-the-huntedIch liebe das verdammte englische Cover! Es ist WOW WOW WOW WOW WOW! Weiß mit goldener Schrift und diesen wundervollen Ornamenten! Ich liebe es! Und die Reihe heißt auch noch A CLASH OF KINGDOMS! Wie episch klingt das denn bitte? Ziemlich episch, genau!

Und das deutsche daneben? Sieht aus wie ein Sack Kartoffeln neben einem wunderschönen Abendkleid! Ich kann es einfach nicht fassen! Warum warum warum?

Wie kann man denn da bitte schon wieder dieses sich immer wiederholende Mädchen einbauen? SCHON WIEDER?! Und diese Farbtönung? Wer hat sich denn dieses mistige Grün-Braun ausgesucht? UND WAS SOLLEN DIESE ZWEIGE IM BILD?!

Zugegeben, die Schrift ist ganz schön, aber im Vergleich zu dem anderen würde ich das Original IMMER UND ÜBERALL vorziehen!

Wer soll sich denn bitte von dem deutschen angesprochen fühlen? *seufz*


„Winger“ von Andrew Smith

Und auch hier fällt mir mal wieder nur eine einzige Frage ein: WARUM ZUM HEILIGEN VOLLGEBLUTETEN PAPIERTASCHENTUCH HABEN SIE DAS SO GEMACHT?!

Für alle, die es nicht wissen: Winger sieht im Englischen sehr cool aus, mit der Hinterseite im Comicstil und einem Buchrücken, der wie seine Krawatte aussieht.

Aber das?! WER UM HIMMELS WILLEN HAT SICH ÜBERLEGT, DASS SCHIMMELGRÜN UND KAFFEEFLECKEN AUF BÜCHERN ZUM KAUFEN ANREGEN?! WER?!

Ich kann das einfach immer noch nicht fassen. Die Idee, es in einer Art Notizbuch zu verpacken, ist gut, aber mein Gott, dann doch bitte VERNÜNFTIG!

Und nicht, als hätte jemand ein ungeliebtes Schulbuch wieder in der Bücherei abgegeben, nachdem es drei Jahre lang im feuchten Keller lag! GRRR!

anger


„Legacy of Kings“ VS „Schattenkrone“ von Eleanor Herman

Bei dem hier hat es mir wirklich und wortwörtlich die Sprache verschlagen.

WHAT

THE

FUCK

?!

Es geht also um Alexander den Großen in seiner Jugendzeit und ein paar magische Elemente. Auf Englisch heißt die Reihe „Blood of Gods and Royals“. Ziemlich genial, was? Auf Deutsch heißt sie „Royal Blood“. Ich brech ab.

Zu allem Überfluss wird in der Vorschau nicht nur der ganze Inhalt des Buch gespoilert, sondern WAS HAT DAS MÄDCHENGESICHT DA ZU SUCHEN?!

Es geht um Alexander den Großen! Den besten Feldherrn, den es jemals gab! Der Europa und Asien beherrschte! Nicht um irgendein Mädel, was ihm hinterher schmachtet. ARGH!

Und auch hier wieder: Wer ist für diese grässliche Farbkombination verantwortlich?  


„The Forbidden Wish“ VS „Ein Kuss aus Sternenstaub“ von Jessica Khoury

Es ist (so glaube ich zumindest) mittlerweile hinreichend bekannt, dass ich Khourys Werke vergöttere. Sie schreibt immer Einzelbände und widmet sich nicht nur ganz unterschiedlichen Genres, sondern erschafft für mich immer wieder ganz zauberhafte Magie!

So auch in diesem Buch. Ich liebe das Cover! Und ich liebe die Schrift, denn es geht ja um Dschinnis, da sieht die Schrift wie bei Aladdin wirklich sehr passend aus!

Aber WER – und ich wiederhole mich hier – WER ZUM HEILIGEN AFFENSTUHL IST AUF DIE IDEE GEKOMMEN, DIESES COVER ZU NEHMEN?!

Wie kann man glauben, diese Schrift sähe einigermaßen ansprechend aus – wenn sie noch nicht mal lesbar ist – und würde Käufer anlocken, sich dieses Buch auch nur aus der Ferne anzusehen?

Ich kann nicht fassen, wie schlecht dieses Cover geworden ist und würde am liebsten alles kurz und klein schlagen, was damit zu tun hat. Dieses Buch hat Besseres verdient!


„The Diabolic“ VS „Diabolic – Vom Zorn geküsst“ S.J. Kincaid

Ich hatte nicht gedacht, dass Kincaid überhaupt noch irgendwann einmal übersetzt wird, denn ihr erstes Buch hat sich auf Deutsch überhaupt nicht gut verkauft. (Sidenote: Es war großartig!)

Nun hat sie ein wahnsinnig geniales Buch auf den Markt geschmissen, dass ich HABEN MUSS! „The Diabolic“ klingt einfach so herrlich blutig, mit Intrigen vollgestopft und natürlich auch KRIIIIEEEEEEEEEEG!

Aaaaaaber dann kommt der ganz schlaue Arena-Verlag um die Ecke und mimt die verdammt Spaßbremse, indem sie SCHON WIEDER ein ELENDES MÄDCHENGESICHT auf das Cover packen!

WHYYYYYY?! Ich verstehe es einfach nicht! Und warum denn auch so hässlich Lila mit den komichen Verzierungen? I DON’T UNDERSTAND!

Und außerdem: Dieser VOM HIMMELVERDAMMTE UNTERTITEL! „Vom Zorn geküsst“! Als ob es um eine Liebesgeschichte gehen würde!

So gehen Leser verloren, lieber Verlag!


„Nemesis“ VS „Nemesis – Geliebter Feind“ von Anna Banks

DIESER VERFLUCHTE UNTERTITEL! Wer hat sich den Mist schon wieder ausgedacht? „Geliebter Feind“….ich krieg schon wieder das kalte Kotzen.

Was soll mir das sagen? Und das Mädel sieht schon wieder aus, als ob sie irgendwen ablecken wollte oder sich auf den Leser stürzen wollten.

Anstatt dieser todernsten Maske, die mich einfach nur total neutral anguckt und mir sofort Lust macht, zu erfahren, warum sie aus Metall ist.

ICH WILL DAS ENGLISCHE HABEN! SOFORT!

Und das deutsche kann getrost in den nächsten Papierkorb.


„These Broken Stars“ von Amie Kaufman und Meagan Spooner

Da! Englische Version! Schon ziemlich genial, was? Wunderschön, passt zusammen und die Kleider der Mädels sind einfach genial! Und der Weltraum dahinter erst! *-*

Und dann: KAWUMM! Hauen dir die deutschen Cover jede Lust auf die Bücher aus der Birne. Die sind wirklich nicht schön. Die mögen einzeln ganz schön sein, allerdings im Vergleich milde ausgedrückt der größte Pferdemist auf Erden.

Es ist wirklich keine Kunst, zwei Gesichter aneinanderzupappen und dann einen Filter mit Sternchen und einer Farbe drüber zu legen. Nur, dass das dann halt bescheuert aussieht.

Tja, scheiße gelaufen, würd‘ ich sagen.


„Three Dark Crowns“ VS „Der schwarze Thron – Die Schwestern“ von Kendare Blake

Ich muss sagen: Hier finde ich das deutsche Cover eigentlich gar nicht so schlecht. Die Raben aus dem Nebel und die Krone sind schon sehr schön, das stimmt!

Auf jeden Fall: Kann ich nicht. Kann ich wirklich nicht. Auf dem englischen Cover sieht man sofort, dass es um drei verschiedene Kronen geht und der Titel sagt es ja auch sofort.

Ich bin total gespannt darauf!

Das geht beim deutschen Cover auf gar keinen Fall! Ich finde es eigentlich sehr langweilig gestaltet und kann nicht glauben, dass ich sowas wirklich kaufen soll, denn ich bin ja Hauptzielgruppe.

*seufz* Sowas soll sich also wirklich gut verkaufen, ja?


„Die rote Königin“ VS „Red Queen“ von Victoria Aveyard

Diese Cover finde ich ja wirklich toll. Ihre Schlichtheit, die immer wiederkehrende Krone, das Blut und das immer tiefer werdende Blau in Kombination mit Rot und Silber spiegelt super das Buch wieder und generell alles, wofür diese Reihe steht.

Und dann kommt dieser Mist daher. WER ZUR HEILIGEN MAKRELE DACHTE DENN BITTE, DASS ES KLUG IST, EIN VERSCHWOMMENES, NACKTES MÄDCHEN AUF EIN COVER ZU PACKEN, WAS AUCH NOCH NACH UNTEN SIEHT UND DAVOR EINFACH WECHSELNDE KOMISCHE SYMBOLE UND VERDECKUNGEN ZU KLATSCHEN?

Ich hatte Verlagsmenschen eigentlich ein wenig mehr Hirn zugetraut.

Die Cover mögen glänzen, glitzern und toll sein, aber ich glaube, dass das jeder Photoshop-Anfänger schneller und vor allem besser hingekriegt hätte, als dieser verschwommene und widersprüchliche Mist.


„Madly“ VS „Hokuspokus, liebe mich“ von Amy Alward

Das hier. Das hier. Das hier gab einen riesigen Aufschrei auf Twitter.

Und ich kann verdammt nochmal verstehen, weshalb.

Das Englische ist doch einfach nur super mit den weißen Zeichen und der comichaften Schrift! Ich liebe es! Es hat einfach was! Wie toll!

UND WAS MACHT DER DEUTSCHE COVERDESIGNER? Denkt sich, dass er im Zuckerland der glitzernden Einhorn-Feen gelandet ist und mimt deshalb den Feenstaub der Buchbranche.

Und dieser Titel. Der tut ja wirklich verdammt weh. Wer will denn das noch lesen? Das klingt doch wie eine kitschige Soap, die einem RTL-Redakteur aus der hohlen Birne gefallen ist.

Und vor allem: Wer ersetzt denn bitte freiwillig die Empfehlung von Sarah J. Maas – ich wiederhole: SARAH J. MAAS – mit der von Zoella?! ZOELLA?! ERNSTHAFT?!


Und das war es auch schon. Die schlimmsten Cover-Übertragungen aus dem Englischen, die ich in meinem Genre auftreiben konnte.

Let’s discuss!
Fallen euch noch mehr Beispiele ein, bei denen deutsche Cover einfach total verhunzt sind und sich überhaupt nicht mit den englischen messen können? Oder findet ihr englische Cover meistens nicht so schön? Ist euch das völlig egal? Oder ist euch schon wichtig, wie eine Geschichte von außen rüberkommt?

Ein wunderschönes Wochenende!

99 Kommentare zu „COVER-BATTLE! Schlimm, schlimmer, deutsche Cover!

  1. OMG ich liebe diesen Beitrag😂😍 Ich habe mir die ganze Zeit vorgestellt, wie du wütend auf deinen Tasten rumhaust, während du diesen Beitrag schreibst 😂😂 Aber ich kann dir da vollkommen zustimmen! Die englischen Cover sehen meist einfach besser aus. Sie haben viel mehr mit dem Inhalt gemeinsam, als die deutschen Cover es jemals werden! Und den Club, den ihr gegründet habt, ist ja mal der Hammer 😂👌🏼 Make book covers great again?😂 Klasse!🎉

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    1. Oh Wow! Vielen vielen Dank!
      Und naja, wütend auf den Tasten rumgehauen habe ich nicht, aber ich habe mich schon ziemlich aufgeregt 😀
      Exakt! Die englischen Cover sind einfach nur toll! (Meistens! :D) Eben! Der Inhalt wird einfach viel besser dargestellt! 😀

      Der Club ist der Wahnsinn! Wir sollten es wirklich offiziell eintragen lassen 😀

      Viele liebe Grüße,
      Anna

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  2. Huhu
    ich kann ich vollkommen verstehen… Ich bin eine der Leser, die nicht zu dem Buch greifen, wenn ein Mädchen, oder ein Paar auf dem Cover zu sehen ist. Ich denk dann immer, dass es eine Liebesgeschichte ist, die ich gar nicht lese.
    Bei den englischen Covern hätte ich viel öfter zu gegriffen, einfach weil sie interessanter aussehen.
    …. Das gleiche Thema haben wir ja mit den Klappentexten

    Make book covers great again
    Und liebe Grüße
    Lilly

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    1. Huhu!

      Eben! Es signalisiert einfach sofort LIEBE, was mich wirklich nervt, weil es meistens einfach nicht stimmt! D:
      Die englischen Cover wecken einfach sehr viel mehr Interesse! 😀
      Klappentexte natürlich exakt derselbe Mist.

      Make book covers great again!

      Viele Grüße,
      Anna

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  3. Für den Fall, dass ich das noch nicht deutlich genug formuliert hatte: Ich liebe dich! 😀

    Die meisten der Bücher, die du hier aufzählst, kenne ich nicht einmal, aber bei These Broken Stars haben es mir tatsächlich die Gesichter vermiest, auch nur ein geringes Interesse an der Geschichte zu entwickeln, genauso die Zuckerwattewelt von Hokuspokus. Und da hatte ich noch nicht einmal den direkten Vergleich…

    Ich glaube, auf dem deutschen Markt haben sich die Menschen-Cover bisher bewährt, deshalb werden die meisten internationalen Cover verändert, angepasst oder komplett ersetzt. Und tatsächlich finde ich viele der US-amerikanischen Cover nicht wirklich ansprechend (z. B. die originalen von Panem, City of Bones und eigentlich alle von Jeanine Frost). Das bedeutet aber nicht, dass sich der Buchmarkt nicht ändern kann… Wenn wir (das Buchbloggerkollektiv) also genug meckern und genau sagen, was uns stört und was bitte gefälligst übernommen werden soll / muss, könnte es in Zukunft anders aussehen… 🙂

    Ich mag übrigens diese Mädchen, die überall auftauchen und keinerlei Bezug zur Geschichte haben, auch nicht mehr sehen. Das letzte Mal hat es mich bei Riddles „Departure“ extrem genervt. Schau dir das Cover nur an, wenn du einen Wutanfall riskieren willst… 😉
    Ein Trend, der mir momentan auch negativ auffällt, ist die Tatsache, dass viele Bücher ein übermäßig weißes Cover bekommen. Solange das inhaltlich irgendwie vertretbar ist oder aus dem Original übernommen wurde, finde ich das noch okay. Aber meistens ist das viel zu steril. Ich war richtig sauer, als die Elemental Assassin-Reihe nicht mehr ihre schöne schwarze Verpackung mit einem monochromen Farbklecks und einem mysteriösen Frauengesicht (okay, wieder ein Gesicht, aber hier passt es!) behalten durfte, sondern in grelles Weiß mit einem pastellfarbenen Farbklecks und einer wirren Frauensilhouette gesteckt wurde. Es geht um eine Auftragskillerin, verdammt, das hat dunkel und düster und gefährlich zu sein! (ToG ist okay in weiß, das gehört so. Nur für den Fall, dass deine Zornader beim letzten Satz angeschwollen ist…) 🙂

    Für den Moment hab ich genug gemeckert. Ich freue mich auf die Fortsetzung dieses Beitrags, die zweifellos in nicht allzu weiter Ferne schwebt. Es gibt einfach zu viele Cover, über die man sich aufregen kann… Mehr davon, Anna. MEEEEHR! 😀

    PS. Nemesis und Diabolic schaue ich mir mal genauer an. Bisher hab ich nie von ihnen gehört, aber die originalen Cover sehen sooo gut aus!

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  4. The Duff, Mortal Instruments, Infernal Devices (bei Lady Midnight haben sie endlich das englische Cover behalten), Maze Runner, Fifty Shades of Grey, alle Colleen Hoovee Bücher, The Eye of Minds,… Ich könnte so viele aufzählen, bei denen die englischen viel schöner sind. Ich heb dir da vollkommen recht. Du hast mir grad richtig inspiriert, wärs ok wenn ich auch so einen Post schreibe und mich ein wenig aufrege? 😀

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    1. Ich habe Lady Midnight auch auf englisch in meinem Regal stehen und als ich dann bei Thalia dasselbe Buch im Regal für die deutschen Fantasy-Bücher gesehen habe, dachte ich erst, ich sehe nicht richtig. Die haben doch tatsächlich den Titel UND das Cover beibehalten! Das ging aber wahrscheinlich auch nur, weil ein Mädchen drauf war…

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      1. Ich konnte es auch nicht glauben, aber ich kauf sowieso alle CClare Bücher auf englisch, aus Angst, dass die deutschen Cover hässlich werden 😀
        Das mit dem Mädchen ist eine tolle Theorie, ich mein auf jedem Buch ist jetzt ein Mädchen oben, bäh.

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    2. Hallo 🙂 Bei the Mortal Instruments finde ich die neuen Cover zwar viiiieeel besser, aber die alten waren meiner Meinung nach ziemlich furchtbar. Gleich auf City of Bones ein halb-nakter Jack? Naja…
      Aber die neuen sind wirklich ein Traum! 😍
      LG Theresa

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    3. Aber logo kannst du das machen!
      Die Bücher sind alle so beliebt, aber trotzdem habe ich sie nicht genommen, das ist irgendwie komisch 😀
      Aber klar! Ich würde das wirklich gerne lesen! 😀

      Viele liebe Grüße,
      Anna

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  5. Guten Morgen Anna,
    Ehrlich gesagt finde ich niht alle deutschen Cover so scheisse. Die englischen Cover von These Broken Stras find ich um einiges schlechter als als die deutschen.
    Das Hokuspokis liebe mich Cover find ich gar nicht sooo schlecht. Klar im Vergleich schneidet es schlechter ab, aber das englische Cover find ich auch nicht wirklich ansprechend 😀 Und wer ist eigentlich diese „Zoella“? Muss man die kennen? 😮
    Micht nervt es auch, dass die Designer irgendwelche Mädchen auf die Cover hauen, aber vielleicht verkaufen sich diese momentan einfach am besten? Schliesslich geht es um Marketing, und wenn man sieht dass sich Bücher mit Mädchencover so gut verkaufen, wird man die auch weiterhin so machen. Leider.
    Schlussendlich ist es eine subjektive Sache und manche finden die deutschen Cover wunderschön. Aber manchmal sollten sich die Designer wirklich mehr überlegen, damit das Cover auch zum Inhalt passt.
    Liebe Grüsse
    Julia

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    1. Hey Julia!

      Na klar, ich finde auch nicht alle Cover NUR scheiße, ist ja alles auch ironisch 😀
      Ich mag Madly einfach soo gerne! Und Zoella ist eine britische Beauty-Youtuberin, die ab und zu auch was mit Büchern macht und ein eigenes Buch rausgebracht hat…ja…
      Irgendwelche Mädels auf den Covern bemängeln wir schon sooo lange und trotzdem macht niemand was, was ich echt nicht ok finde…
      Und die Ausrede mit dem Besser Verkaufen zieht langsam nicht mehr, weil auch die beste Erfahrung nicht zeigen kann, was passiert, wenn man einfach mal was wagt 😀

      Klar ist alles subjektiv! Das ist ja auch gut so 😀

      Viele liebe Grüße,
      Anna

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  6. Moin Anna!
    Ach wie herrlich, dieser Beitrag. Ich kann das voll und ganz verstehen, ich rege mich auch oft genug über deutsche Titel und komische Cover auf.
    Ein Beispiel aus dem Thriller-Bereich: „The Night Stalker“ vs. „Der Knochenbrecher“ von Chris Carter. Das „Schöne“ daran: In dem Buch werden niemandem die Knochen gebrochen und der Klappentext passt auch überhaupt nicht. Als ich das Buch zur Hälfte durchhabe, habe ich erstmal ein bisschen Recherche angestellt, weil ich wirklich dachte, das Buch hat den falschen Umschlag bekommen. Die Cover finde ich in dem Genre nicht so wild, da es meistens irgendwas Blutiges oder angedeutetes Gruseliges ist.
    Oder auch: „The perks of being a wallflower“ vs. „Vielleicht lieber morgen“/“Das also ist mein Leben“ von Stephen Chbosky. Ähm, what? Zugegeben, der Titel lässt sich nicht besonders gut in was knackiges Deutsches übersetzen aber trotzdem… Von dem Cover brauche ich gar nicht erst anfangen… Aber eine Sache haben sie dann doch gut hinbekommen: Die Verfilmung! Aber vermutlich auch nur, weil der Autor an der Produktion beteiligt war.
    Da hilft halt manchmal nur: Einfach zum englischen Exemplar greifen, um sich nicht allzu sehr aufzuregen!
    Hab ein schönes Wochenende und einen tollen zweiten Advent!
    Elli

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    1. oooooooor JA wie mich „Der Knochenbrecher“ genervt hat! Ich hatte schon nur wegen des Titels Bilder im Kopf und dann wird da nicht mal wem die verdammte Nase gebrochen. Hat mir das Lesen des Buches wirklich vermiest und ließ mich mit einem ziemlich blöden „hm .. war jetzt nicht so toll wie erwartet“ Gefühl zurück – obwohl ich die Reihe von Carter wirklich gerne mag. (ich hab nach ner Weile auch erst mal Google bemüht ob ich da vielleicht einen Fehldruck in der Hand halte weil das so gar nicht zusammen passte)

      Und ich bin immer noch enttäuscht, dass man die Smokey Barrett Reihe covermäßig plötzlich verändert hat. Mir gefiel das dunkelrot wirklich gut (war auch farblich mal was anderes im Regal) und dann kommen sie plötzlich nach 2 Büchern mit diesem laaaaaaaaaaaangweiligen weiß daher, Nicht nur dass es jetzt im Regal total doof aussieht, es ist auch noch stinklangweilig. (diese ewig weißen Thriller Cover mit mal dünner und mal sehr dicker Schrift nerven mich auch, die sehen gefühlt einfach alle gleich aus und machen mir überhaupt keine Lust auf das Buch)

      Das englische Cover von diesen Sternenbüchern find ich zwar optisch nett, aber die Schrift ist eine Katastrophe – die kann ich quasi nicht lesen.
      Und das S.J. Buch ist nix mit Liebesgedöns? Hätte ich auf Grund des Covers so erwartet und deshalb nicht mal in die Hand genommen (sowas lese ich nicht).

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      1. Kann leider zu den Thrillern gar nichts sagen, aber dieser Coverchange sieht schon komisch aus XD

        Und die Sternenbücher haben sie bei beiden Ausgaben mit de Schrift glaube ich ein wenig verhunzt 😀

        Das S.J. Buch ist wirklich kein Liebesgedöns! Deswegen ist das Cover ja auch so schlimm! ;D Völlig falsche Erwartungen!

        Viele liebe Grüße,
        Anna

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    2. Hey Elli!

      Vielen vielen Dank! Das mit dem Knochenbrecher hört sich wirklich schrecklich an, ganz klar ein Fall von falscher Verpackung! 😀
      Und der Titel von Chbosky ist schon immer etwas strange, deswegen sträube ich mich auch immer noch ein wenig davor 😀
      Den Film muss ich unbedingt noch sehen!
      Englische Exemplare sind manchmal einfach die Rettung! ;D

      Viele liebe Grüße,
      Anna

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      1. Hm ich war jetzt mal auf Amazon und habe die deutsche Beschreibung zu „Diabolic“ gelesen … da fällt in 10 Zeilen gefühlte 50 Mal das Wort „Liebe“ – und das ist echt nicht in der Hauptsache so ein „sie kriegen sich nicht sind aber ja soooo verliebt“ Ding?
        Dann wollte der Verlag wohl absichtlich den Eindruck erwecken … (und nicht nur mit dem Cover und dem (ugly) Untertitel) – kauf ich dann einfach auch mal absichtlich nicht. (dabei finde ich das englische Cover wirklich cool)

        Wg dem Coverchange bei McFadyen (ich habe gar nicht so viele unbedingt behalten HC Bücher die ich mir tatsächlich am Erscheinungstag kaufe aber die gehören halt dazu) war ich damals echt angefressen – mein inner monk lief quasi Amok – und hatte den Verlag angetwittert. Die schrieben mir dann, dass Marktforschung ergeben hätte mit dem lahmen weiß würd es sich halt besser verkaufen.
        Ich könnte ja die TB kaufen, die waren alle weiß und dann ja alle gleich.
        Ich habe damals sehr ernsthaft überlegt die Reihe einfach gar nicht mehr weiterzulesen weil mich der Change und die Antwort ärgerten.

        Ich mag auch wenn irgendwas an der Haptik der Schutzumschläge anders ist, die „Flavia“ Schutzumschläge von Penhaglion fasse ich total gerne an irgendwie oder es gab mal in einem Jeffery Deaver HC aus der Rhyme Reihe einen schwarzen (irgendwie leicht uneben) mit einem Schlitz/Riss drin durch den das rote HC durchkuckte – mochte ich total 🙂

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  7. Ich finde viele der deutschen Cover hier rgar nicht so schlimm. Aber mich nervt es auch, dass immer wieder Mädels auf sie Cover gepackt werden. Schrecklich. Aber viele englische Cover finde ich auch schlimm, besonders die Obsidianreihe . Das sind die

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  8. Viele Verlage, vor allem mit der Zielgruppe Teenagermädchen, fahren die Linie, dass sich nichts ohne Liebe verkauft. Und das muss man dann ja auch dringend auf dem Cover deutlich machen. Davon abgesehen gehen viele Coverdesignaufträge an die gleichen Agenturen, die dann auch ihre gleichen ausgelutschten Ideen großzügig auf alle Verlage verteilen. Gähn.

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  9. Hey Anna,
    jetzt komme ich, die nicht immer deiner Meinung ist. Bei den ersten interessiert es mich nicht wirklich deswegen nur zu den letzten meine Meinung:
    Nemesis finde ich als englisches Cover richtig geil, aber das deutsche finde ich jetzt nicht soooo schlimm. Ich finde es gut und denke, dass es auch Leute ansprechen wird.
    These Broken Stars finde ich so hübsch als englische Cover und muss sagen, dass die deutschen im Gesamten ganz gut aussehen, aber einzeln sind sie einfach nur so hässlich. SOrry, aber die Gesichter so aneinander geklatscht. Das geht gar nicht.
    Der schwarze Thron. Holy shit, ich glaube, dass muss ich lesen! Gibt’s das schon zu kaufen?
    Ich finde da beide Cover ziemlich geil. Ehrlich. Richtig geil.
    zu Victoria Aveyards Reihe: Ich finde die englischen sehr schön, aber muss sagen, dass ichdie eutschen auch sehr coll finde. Das ist auf gleicher Ebene. Besonders Band 3 ist pure Liebe. Ich finde sie einfach richtig schön, auch wenn das Mädchen im Hintergrund ist.

    Over and out. 😀

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    1. Hey Vera-Schnucki!

      Du musst doch gar nicht immer meiner Meinung sein! Kontra Geben ist doch auch mal gut!

      Nemesis war auch nicht so schlimm, aber dass die steinerne Haut einfach weg ist, ist schon doof.
      These Broken Stars ist einfach Bäh. Punkt

      Und den Schwarzen Thron gibt es ab Frühling zu kaufen! Freu dich, das Buch soll echt super sein!

      Besonders Band 3 bei den Aveyards find ich wirklich grottenhässlich 😀 Und die englischen sind einfach so schön pur! 😀

      Viele liebe Grüße,
      Anna

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  10. Super Beitrag und ungefähr genau meine Gedanken 😂 Ich verstehe einfach nicht was so schwer daran ist einen englischen Titel bei zu behalten oder wenigstens nur wörtlich zu übersetzen OHNE die Aussage zu verändern oder gar noch etwas hinzuzufügen (dieser Trend setzt sich bei Filmtiten fort ein Thema über das ich mich auch Stundenlang aufregen könnte). Eine andere Sache die ich bei deutschen Verlegern einfach nicht verstehe ist: diese halb angeschnittenen rangezoomten Mädchen-, oder seltener Jungengesichter. Ich versteh es einfach nicht vorallendingen wenn ein Buch, dass vorher ein fabelhaft gestaltetes Cover hatte aufeinander aussieht wie ein Kitsch Roman den man irgendwo auf dem Wühltisch bei der Mayerschen findet und eigentlich nicht mal mit einer Zange anfassen möchte. Manchmal können Gesichter oder sogar ganze Personen auf einem Cover durchaus Sinn machen und sogar die Cover einer ganzen Reihe verbinden aber häufig … eben nicht. Darüberhinaus stellen sie dann auch noch Charaktere dar, die man sich ganz anders vorgestellt hatte und nun bekommt man dieses Bild nicht mehr aus dem Hinterkopf, oder es sind Personen die du überhaupt nicht aus dem Buch identifizieren kannst! Na ja ich dachte ich gebe diesmal meinen Senf dazu ich kommentiere ja eher so in Gesprächen mit dir aber das musste jetzt mal raus! 🤔😂 wie schon gesagt super Beitrag und einem geht das Herz auf wenn man sich mit anderen über schreckliche Cover mal zwischendurch aufregen kann.
    Jojo (B 😏)

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    1. Hey Jojo!

      Exaktamente! Dieser gesamte Kitsch, der guten Büchern ihr Potenzial entzieht und für die falsche Zielgruppe attraktiv macht, ist überhaupt nicht meins.
      Dieser Trend der random Mädels oder aufgeschnittener Gesichter (hat Panem vorgemacht) ist langsam einfach zu viel und zu random geworden.
      Bitte lass es doch bitte wenigstens irgendwas mit den Geschichten zu tun haben! Wörtliche Übersetzung oder nicht, aber doch wenigstens passend zur Geschichte!

      Viele liebe Grüße,
      Anna

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      1. Tatsächlich ist Panem DAS Buch für mich das ich nicht mal angesehen habe weil auf der Buchmesse das Cover eifnach schon SO kitschig/schnulzig/gähn aussah dass sowohl eine Freundin als auch ich sagten „oh, sieht aus als wäre es so gar nicht unser Ding .. auch irgendwie langweilig … “ (und die liest nicht mit Vorliebe blutiges Zeug sondern ist da eigentlich breiter aufgestellt als ich).
        Zufällig bekamen wir es beide eine ganze Weile danach in die Finger und haben es beide verschlungen – und mich ärgert es immer noch ein bisschen dass man mir ein Buch das mir wirklich gut gefiel (und mich noch ne Weile danach beschäftigte) nur durch ein echt nichtssagendes Cover unnötig lange vorenthalten hat.

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  11. Ich stimme dir so zu, die deutschen Cover sind meistens echt grässlich. Und da wundern sich die Verlage, wenn immer weniger gekauft wird und die Leute lieber zur englischen Ausgabe greifen.
    „Winger“ sieht wirklich richtig eklig aus, die Flecken sind mir vorher noch gar nicht aufgefallen. Besonders stört mich auch „The Diabolic“. Der Schmetterling aus Messerklingen? Wie toll ist diese Idee bitte? Und dann nimmt man stattdessen ein Mädchengesicht???
    Das gleiche gilt für „These Broken Stars“. Die Originale sind so wunderschön und dann klatscht man auf die Übersetzung einfach wieder diese Gesichter, ugh. Einfach nur UGH.
    Aus „Die rote Königin“ hätte man wahrscheinlich wirklich noch was machen können, wenn man statt dem Mädchen (omg, mir ist nie aufgefallen, dass sie nackt ist?!) einen anderen Hintergrund genommen hätte.
    „Madly“ hätte mich im Original auch angesprochen, aber das deutsche? Argh, das sieht aus als wäre die Zielgruppe höchstens 12 und schon da wäre es wahrscheinlich zu kindisch.
    Es gibt wirklich nur wenige Beispiele, bei denen mir das deutsche Cover besser gefällt und ich finde es sollte einfach viel häufiger entweder das Original übernommen werden, oder sich zumindest was kreativeres als ein Gesicht ausgedacht werden.

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    1. Jep! Bei solchen Covern muss man sich über schlechte Verkaufszahlen nicht wundern 😀

      Der Schmetterling ist soo geil, aber leider wurden die Bildrechte wohl nicht verkauft, aber der Ersatz geht echt gar nicht!
      Das Mädel bei „Die rote Königin“ ist einfach so komisch! Wo guckt die überhaupt hin! Warum ist sie überhaupt da?

      Madly ist im Original einfach soooooo genial!

      Viele liebe Grüße,
      Anna

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  12. 1. Das Mädchen auf den Aveyard Büchern trägt tatsächlich ein Kleid (Ich bin ein Mann, glaube mir ich habe da sehr genau hingesehen :D).

    2. Zoella? Who the F* is Zoella?

    3. Ansonsten bin ich ziemlich bei dir, vor allem was die Schrift (und den dämlichen Titel) bei Khoury angeht, wer kommt vom Verbotenen Wunsch auf einen Kuss aus Sternenstaub – überhaupt, was soll das bedeuten?
    Ansonsten ist es eigentlich schade um das Cover weil es mit einem Sinnvolleren Titel/Titeldesign sehr schön geworden wäre.

    4. Nemesis gefällt mir erhlich gesagt abgesehn vom dümmlichen Untertitel sehr gut… aber ja, Mann, Hormone und so… lässt mich nur sehr an Sarah J. Maas denken in der Gestaltung und ich weiß nicht in wie weit das zusammengeht.

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    1. 1. Wirklich? Na Gott sei Dank! Ich dachte schon!

      2. Zoella ist eine englische Beauty-Youtuberin! 😀

      3. Bei Khoury ist es einfach nur traurig, da bin ich völlig bei dir.

      4. Nemesis ist auch ganz gut, aber die eiserne Haut ist einfach weg und das ist komisch. Hoffentlich ist es so gut wie Maas!

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  13. HI du
    ohja Carlsen und seine Cover. Mich hat er als Leser längst verloren. Ich finde auch er ist zu gewissen Bloggern echt scheiße gewesen. Und seitdem nein Danke.
    Aber das ist krass wie schön die Original Bücher sind. Und dann diese anderen Cover. Ne das ist echt nicht schön.
    Danke das du darüber einen Bericht geschrieben hast.
    Auch wenn ich jetzt nur Überflogen habe.
    Obwohl ein Cover das hat mir echt gut gefallen von einem Verlag und zwar Nemesis das gefällt mir in Deutsch echt irre gut :).

    Lieben Gruß
    Nicole

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    1. Wie er ist zu Bloggern scheiße gewesen? Was hab ich denn da verpasst?

      Bitte bitte es hat mir auch Spaß gemacht!

      Nemesis ist auch toll, aber der Untertitel ist echt komisch und die eiserne Haut ist einfach weg! Komisch!

      Viele liebe Grüße,
      Anna

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  14. Hey Anna!

    Das Cover zu „Three Dark Crowns“ ist das Einzige, das mir auf Deutsch tatsächlich auch gefällt. Ich hab das Buch auf Englisch zu Hause und finde das auch super schön aber das Deutsche hätte ich mir wohl auch gekauft. Alle anderen: genau deiner Meinung!
    Habe erst vor kurzem mit einer Freundin über „These Broken Stars“ diskutiert 😀 Wir sind letztlich zu dem Schluss gekommen, dass englisch wie deutsch nicht gerade toll sind :’D das eine ist ne pure Farbexplosion und vermittelt für mich eher den Eindruck, dass der Designer auf Droge war und das andere zeigt einfach nur verstörende Gesichter mit Sternenfilter drüber xD
    Wenn ich mir die Bücher aber mal zulege, werden es aber die englischen, weil ich dann doch lieber ne Farbexplosion im Regal stehen habe als gruselige Gesichter 😀
    Bei Red Queen finde ich die Deutschen auch nicht so schlimm, aber würde mich dennoch für die Englischen Ausgaben entscheiden. Vor allem wenn ich mir das dritte Buch anschaue, das sieht total bescheuert aus.
    Und zum Schluss: Hokus Pokus liebe mich? whuuut?
    Das soll wohl 10-13jährige Mädchen ansprechen xD wahrscheinlich hätte ich das auch auf Englisch nicht gekauft aber auf Deutsch schon mal gar nicht xD Das hätt ich nicht mal meiner Cousine empfohlen, die gerade 14 geworden ist. So wie das aussieht ist man sogar mit 14 schon zu alt dafür.
    Das mit Zoe Sugg kann ich allerdings nachvollziehen, da geht es einzig und allein um verkaufszahlen. „Girl Online“ ist bei jungen Mädels sehr viel bekannter und beliebter als „Throne of Glass“. Die Girlies kennen Sarah J. Maas gar nicht, weil die Bücher einfach nicht richtig vermarktet werden.. „Girl Online“ aber schon..

    Liebe Grüße!
    Anna (:

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    1. Hey Anna!

      These Broken Stars mag ich tatsächlich, weil ich Farbexplosionen mag *grins*
      Ich hoffe, dass es wirklich mal besser wird!

      Das dritte von der roten Königin sieht wirklich sooo komisch aus! XD

      Hokuspokus blablabla sieht soooo komisch aus! GRRRR!

      Trotzdem kennt Zoella hier kein Schwein. Wirklich nicht. Und Sarah J Maas hat hier in Deutschland mehr verkauft als Zoella. Deswegen verstehe ich es immer noch nicht 😀

      Viele liebe Grüße,
      Anna

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      1. Ich würde nicht behaupten, dass Zoella in Deutschland niemand kennt. Wir beide sind nur nicht ihre Zielgruppe, weil wir unter anderem keine Bravo lesen, die Interviews von ihr drucken usw. usw. Ich denke sie hat viel mehr Medienpräsenz als Sarah J. Maas und macht deshalb auf dem Titel eines Buches vor allem für jüngere Leserinnen viel mehr Eindruck. Maas schrieb bisher auch „nur“ im High Fantasy Bereich, was nicht für jeden was ist. Dagegen steht Zoella mit irgendeiner Teenie Story die eine viel bereitete Masse bedienen kann. Von daher kann ich es doch nachvollziehen, dass gerade sie zitiert wurde und nicht Maas.

        Liebe Grüße! (:

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  15. Liebe Anna,
    ich glaube als Coverdesignerin muss ich dann doch vor den fahrenden Rage-Zug springen und meine Brange ein bisschen in Schutz nehmen oder zumindest deinem Schrei nach Aufklärung nachkommen 😉
    Wie immer liegt Schönheit und demnach Design im Auge des Betrachters und deswegen kann ich dir nicht sage, dass es falsch ist, wenn du gewisse deutsche Cover nicht magst. Im spanischen würde ich jetzt sagen: para gustos los colores.
    Wenn ich jetzt von meinem persönlichen Geschmack ausgehe, dann finde ich die deutschen Cover von „Ein Kuss aus Sternenstaub“, „Nemesis“ und „Der Schwarze Thron“ schöner, als die englische Version.
    Warum die Buchcover von Land zu Land unterschiedlich sind, hängt meistens von 3 Faktoren ab. Zum einen ist das Coverbild ein urheberrechtlich geschützt Werk, das bedeutet, sollte ein neuer Verlag (in diesem Fall ein deutscher) das Cover übernehmen oder auch nur nachahmen, kann ihnen, wenn sie sich nicht auch die Veröffentlichungsrechte an dem Original-Cover sicher, eine Klage drohen.
    Als nächstes Hätten wir da den Stil des Verlages. Ich persönlich kann Arena-Verlag Bücher schon aus einer Meile Entfernung erkennen, denn sie haben alle einen ähnlichen Stil. Hinter den meisten Verlagen stecken Menschen, Verleger, Lektoren, die alle einen Eigenen Geschmack haben und sicherstellen, dass das Image und die hauseigene Marke geschützt bleiben. Manchmal haben Verlagshäuser sogar Verträge mit Grafikdesigner oder Grafikbüros, die sicherstellen, dass das Cover niemand anderes gestaltet wird. Das ist z.B. bei dem Ebook-Verlag Feelings der Fall.
    Als drittes hätten wir das Gesamtbild des Buchcovers in dem Land. Über diesen Punkt lässt sich definitiv streiten und ich gehe auch nicht immer Konform mit dieser Meinung aber in Deutschland sind andere Cover an der Tagesordnung als in den USA. Die deutschen Verlage stellen mit dem Buchcover sicher, dass so ziemlich alle Leser auf einem Blick erkennen, aus welchem Genre das Buch kommt. Da momentan das Warnzeichen für Fantasy-Bücher mit einer Liebesbeziehung junge, hübsche Frauen sind und sich das deutsche Auge an dieses Bild gewöhnt hat, greifen die Verlage oft und gerne darauf zurück. Denn, man glaubt es oder nicht: es verkauft sich 😉
    Als nächstes hattest du dich über die, zugegeben, etwas bescheuerten Untertitel auf den deutschen Bücher beschwert.
    Das hat auch wieder drei Gründe. Zum einen kann nicht jeder englisch und demnach ist ein deutscher Verlag dazu, inoffiziell, verpflichtet, seine Bücher so zu präsentieren, dass jeder den Titel verstehen kann. Selbst der „dümmste“ Bürger soll auf einen Blick erkennen, worum es in dem Buch geht. Da kommen dann mal solche Titel wie: „Hokuspokus, liebe mich“, zustande
    Zum anderen ist es heutzutage unglaublich schwer, ein Buchtitel zu finden, der nicht schon geschützt ist. Manchmal muss ich den Titel 4x auf einem Cover ändern. Auch als Herausgeberin ist die Namensgebung immer ein Akt, der nicht nur Zeit, sondern auch Nerven (und manchmal Tränen seitens der Herausgebein (mir) und den Autoren) kostet 😉
    Als letztes entscheidet ein Buchverlag, wer dieses Buch lesen soll/wird. Das bedeutet sie versuchen von einer Zielgruppe die meisten Leser abzugrasen. Demnach werden die Titel auf diese eine Zielgruppe ausgerichtet. Dass auch noch andere Leser die Bücher zur Hand nehmen und den Titel dann vielleicht kindisch oder unpassend (weil wegen am Ziel vorbeigeschossen) finden, liegt daran, dass sie wahrscheinlich einer Leser-Niesche angehören 😉 du bist halt kein 13. Jähriges Mädchen, dass auf Popsänger steht und nur Bücher zur Hand nimmt, die definitiv nach großer Liebe schreien.
    Zu guter Letzt will ich gerne noch auf deinen „was hat der Designer sich dabei gedacht“-Kommentar eingehen. Der Designer hat sich nichts dabei gedacht, denn das Cover wird zwar von dem Designer gestaltet, in vielen Fällen hat der Designer aber nicht viel Möglichkeiten richtig kreativ zu sein, weil die Vorlagen vom Verlag eindeutig sind. Und selbst wenn man mal freischnauze designen darf, wird auf jeden Fall der Covervorschlag mit dem schönen Mädchen genommen 😉
    Für den Oetinger Verlag durfte ich mal um die 30 Varianten eines Entwurfs machen. Und das ist nicht unüblich in der Brange.

    Gut 🙂 ich glaube, das war so ziemlich Alles, was ich dazu zu sagen hatte. Ich persönlich finde viele der amerikanischen Cover auch viel schöner, nur leider denken viele Verlage, dass sie nicht zum deutschen Markt passen. Ob das wirklich so ist, kann ich dir nicht sagen, denn ich habe es noch nie wirklich ausprobiert und es gibt darüber auch keine (mir bekannten) Studien.

    Ich hoffe, ich konnte dir einen kleinen Einblick geben und etwas Klarheit verschaffen.

    Liebe Grüße
    Casandra Krammer

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    1. Das ist ja wirklich spannend zu lesen, auf was man da alles achten muss. Ich dachte mir schon dass sich solche Bücher mit Mädchengesichter drauf gut verkaufen lassen und die Verlage deshalb oft darauf zurückgreifen. Manche deutsche Cover finde ich wrklich gut gelungen.

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      1. Am Ende sind Verlage Wirtschaftsunternehmen und denken demnach auch wirtschaftlich 🙂 ich persönlich finde manche Bücher von Promis oder bekannten Persönlichkeiten aus dem Netz (YouTuber*hust*) echt für bedenklich und habe da so manchen, in meinen Augen, Schund gelesen. Das soll nicht heißen, dass alle YouTuber schlecht schreiben, es gibt da draußen auch ein paar Perlen aber ich denke man versteht, was ich damit meine 😉
        Die Verlage lassen sich auf so einen Deal ein, weil solche Persönlichkeiten Lesermagnete sind und somit eine große Kaufkraft bieten.

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    2. Das mit den Titeln kann aber gewaltig ins Auge gehen. In der ganzen Welt heißt Dan Browns Reißer „Da Vinci Code“, nur irgendein deutscher Esel kam auf die Idee, den Schmöker in „Sakrileg“ umzutaufen, und dann hatte der Verlag eine riesige Marketingpleite, als der Film unter seinem Originaltitel in den Verleih kam und kein Mensch das Buch dazu fand.

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  16. Dieser Post ist SO GEIL ich bin fast gestorben vor lachen. AMEN. Mehr kann ich dazu gar nicht sagen. JEDES WORT IST EINFACH WAHR! xDDD Das hat mir jetzt das Wochenende gerettet *-*

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    1. Hach, das macht mich sehr glücklich! Und ich mag es wirklich, dass du lachen musstest! Bei sowas muss ich mich aber auch einfach nur aufregen! WAS SOLL DENN DER MIST? 😀
      Danke, danke, danke! Und natürlich jeder Zeit wieder! XD

      *sich verbeugend rausgehend*
      Ich empfehle mich, meine Dame!
      Es war mir eine Freude!

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  17. Ach ich könnte dich gerade knutschen bis zum geht nicht mehr! Ich kann dich so gut verstehen! Es ist wirklich so tragisch und wird immer schlimmer. Hab sogar selbst schon mal einen solchen Beitrag geschrieben und muss es glaub ich auch bald wieder tun. Gibt noch ein paar mehr Schmankerl dazu ;D

    Perfekt getroffen und einfach nur die pure Wahrheit!
    LG n9erz

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  18. Hi Anna,
    ich habe mit einem lachenden & einem weinenden Auge dein Beitrag gelesen. Amüsant fand ich deine Wortwahl, siehe: WER ZUM HEILIGEN AFFENSTUHL .. Ich habe mir wirklich vorstellen können, wie deine Tastatur unter deinem Gefühlsausbruch (denn danach schreit dieser Beitrag) gelitten hat.
    Das die deutschen Verlage diese wunderschönen englischen Cover so verunstalten kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Wer bitte kauft solchen Mist? Das erste was einem ins Auge fällt ist nun mal das Cover & wenn das nicht ansprechend ist, tja dann Pech gehabt.
    Falls ich auch mal ein paar Verunstaltungen sichte, werde ich dem Club „Personen gegen die Uglyfizierung deutscher Bücher“ sofort bescheid geben.

    Liebe Grüße,
    Claudia

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    1. Jaaa, meine Wortwahl wird manchmal ziemlich kreativ 😀

      Danke für die lieben Worte! ;D (Und ich würde wirklich zu keinem der Bücher greifen, wenn ich sie nicht kennen würde :D)

      Nein, nein, der Tastatur geht es wirklich gut! Aber bei neuen Vorfällen bitte einfach unserem Club Bescheid geben! 😀

      Viele liebe Grüße,
      Anna

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  19. Ich hab den Artikel mit Dauernicken gelesen. Mir ist auch nicht klar, warum Verlage die englischen Cover gegen zum Teil wirklich nur grauenhafte austauschen. Wer hat ihnen gesagt, dass die Leute darauf stehen?
    Als akutes WTF fallen mir die deutschen Cover zu Court of Thorns and Roses ein.

    Als Autorin ist es für mich die Cover-Auswahl allerdings auch eines der nervenaufreibendsten Sachen überhaupt, gerade, weil ich selber so unglaublich heikel bin. (Nein, es wird kein Mädchengesicht. 😉 )

    Mir ist gerade ein Gegenbeispiel eingefallen. Die Cover von „cold burn of magic“ aka Black Blade sind so furchtbar, da konnten die deutschen Verlage echt nichts verschlimmern.

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    1. Eben! Welche Testgruppe winken denn solche Cover durch? WHYYYY?
      Und ACOTAR hat einfach ein mega komisches Cover bekommen… *sigh* Warum?

      Gegenbeispiele sind wirklich gerne gesehen und immer gesucht! Vielen Dank!

      Viele liebe Grüße,
      Anna

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  20. Hallo liebe Anna,
    vielen Dank für die köstliche Unterhaltung zur frühen Abendstunde. Deine Meinung teile ich allerdings nicht so ganz. Viele der deutschen Cover finde ich wirklich nicht schlecht. Auch Winger gefällt mir sehr gut (sind das nicht eher Blutflecken?). Was die ganzen Mädchen auf den Covern angeht bin ich allerdings ganz bei dir. Wobei die Amerikaner ja auch sehr gut darin sind (oder waren) Frauen auf ihre Cover zu klatschen. 😉

    Liebe Grüße und ein besinnliches Adventswochenende
    Maike

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    1. Hey liebe Maike!

      Immer wieder gerne! Ich unterhalte euch doch immer gerne! ;D
      Viele Cover waren ja auch übertrieben und ironisch dargestellt! 😉

      Winger da gibt es wohl sehr gespaltene Meinungen zu, aber das geht ja schließlich auch total klar!

      Viele liebe Grüße,
      Anna

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  21. Ich finde es interessant – weil ich dir in den meisten Punkten absolut nicht zustimme. Da zeigt sich wieder: Meinungen sind verschieden und Geschmäcker auch. Wo ich dir absolut recht gebe sind die grausigen Untertitel im Deutschen und die immer wiederkehrenden Mädels, die jedes Dark Fantasy auf den ersten Blick wie eine Liebesschnulze wirken lassen. Aber beispielsweise finde ich das deutsche Cover bei Kandare Blake viel gelungener, das Englische hingegen trist und langweilig. Auch bei Jessica Koury finde ich die deutsche Version schöner – die Schrift gefällt mir und auch die Sterne, die im Zentrum stehen. Gut, ich hätte das obligatorische Mädchengesicht nach unten gepackt und die Sterne nach oben – aber insgesamt finde ich es viel ansprechender als das englische Cover.
    Geschmack und Ohrfeigen – oder in diesem Zusammenhang Cover – sind halt verschieden, und das ist gut so 😉

    Liebe Grüße
    Kerstin
    #litnetzwerk

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    1. Das ist ja auch kein Problem! Andere Meinungen gerne gesehen!

      Und ich finde Kendare Blake auch im Deutschen gar nicht sooo schlimm.

      Die komischen Mädels und die Untertitel…sigh…einfach ein false Advertising, meiner Meinung nach. Sprechen die falsche Zielgruppe an…

      Viele liebe Grüße,
      Anna

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  22. Hey Anna,

    ich hoffe ja, ein paar Verlage lesen deinen Beitrag und die Kommentare und wir bekommen bald ein paar Cover ohne Mädchengesichrer, die einem die Phantasie wegnehmen. 😀
    Ich fand das Cover von Ever The Hunted gar nicht so schlimm – und dann hab ich das englische hier bei dir gesehen. Und mir zum ersten Mal durchgelesen, um was es geht. Und jetzt liegt es auf der Wunschliste. Bei so vielen deutschen Büchern würde ich im Laden einfach vorbeigehen, ohne einen zweiten Blick zu verschwenden. Ich hoffe echt, da ändert sich bald was. Die englischen sind einfach „künstlerischer“.

    Liebe Grüße
    Anabelle

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    1. Hey Belle!

      Ein paar Verlage haben es tatsächlich bereits getan! Bleib da mal gespannt! ;D
      Und ich HOFFE SOOOO SEHR AUF COVER OHNE MÄDCHENGESICHTER! Das wäre ein Traum!

      Ever the Hunted ist im Englischen einfach so viel schöner! Keine Widerrede geduldet! *-* Bin froh, dass du es nun auch haben willst!

      Die englischen sind einfach abwechslungsreicher und künstlerischer, da hast du recht. Ich hoffe die deutschen Verlag trauen sich in Zukunft auch mal wieder was!

      Viele liebe Grüße,
      Anna

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  23. Hm … Zum Teil kann ich dich verstehen. Aber zum Teil (The forbidden Wish z.B.) muss ich sagen, sehen sich die doch einfach auch sehr ähnlich.
    Wo ich dir Recht geben muss ist, die Toleranz deutscher Leser zu Buchcovern. Da scheinen einfach nur eine handvoll verschiedener Stile zu gehen. Halbe Gesichter (Variante: zwei halbe Gesichter), Mysteriöse Augen (Variante: überschminkte mysteriöse Augen), Mädchen im Ballkleid (Variante: Schockiert guckendes Mädchen im Ballkleid)
    Prinzipiell habe ich nichts gegen Figuren auf dem Cover, nicht mal was gegen hübsche. Aber ein bisschen Mehrwert sollte dann da doch sein. Viele englische Cover gefallen mir auch besser. Wobei ich ja sowieso kein Freund von Fotomontagen bin. Gut gemacht okay. Aber ich mag einfach noch gezeichnete Cover. In fast jedwedem Stil. Das hat was persönliches und es ist ebene nicht die immer wieder selbe Frau für unterschiedliche Geschichten mit nem beliebigen anderen Bravo-Boy zusammen geschnitten.
    Ganz schlimm fand ich den violetten Band von Selection, wo Körper und Gesicht so schlecht zusammengebastelt waren, dass es einfach nur furchtbar aussah.

    Vielen Dank also für deinen Artikel.

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  24. Nicht nur englische Covers sind besser. Ich schätze auch russische Illustratoren über alles. Seht euch mal die originalen Einbände von Sergej Lukianenko an und vergleicht sie mit den deutschen: Da liegen Welten dazwischen. Hier als Beispiel das Originalcover von „Wächter des Zwielichts“ und das unsägliche deutsche dazu:


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  25. Hallo! 😃
    Also mit „Hokuspokus, liebe mich“ hast du ins schwarze getroffen. Ich habe dieses Buch zwar immer wieder mal gesehen (instagram, Buchhandlung etc.) und hatte nie das Verlangen danach mir den Klappentext durchzulesen, weil es so verkitscht süß wirkt… Jetzt hast du mich dazu gebracht den Klappentext doch durchzulesen und nur weil ich das andere Cover gesehen habe :DD Mensch das ist sicherlich eine sehr amüsante Story, wo ich überlege, ob ich nicht nochmal ein Buch auf englisch lesen sollte (dieses rosa Ding kommt mir nicht ins Regal ;DD) 🤔

    Bei „Ein Kuss aus Sternenstaub“ ist das mit der Schrift gar nicht mal so blöd gemacht vom Verlag 😉 Der neugierige Leser wird näher ans Buch herantreten, um den Titel zu erfahren und *schwups* ist das interesse geweckt – das Buch wird umgedreht, der Klappentext gelesen und *schwups* ist es vielleicht sogar auf dem Weg zur Kasse ;D

    Liebe Grüße (ein schöner Beitrag übrigens <3)
    Bonny (von "NureinBuch)

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  26. Deine Empörung ist ja wirklich förmlich durch den Bildschirm zu spüren. Und Recht hast Du …
    ich gehe im Geiste auch gerade schon mal die Cover durch, die ich unterirdisch fand. Dummerweise geht’s auch andersrum. Da denkt sich ein deutscher Verlag mal richtig tolle Cover für eine Trilogie aus ….. und dann gibt’s nur den ersten Band als Print und Band 2 und 3 als eBook, hmm, da ist mir dann das Cover relativ egal. Ich merke schon, wie sich in meinem Kopf ein Blogbeitrag zusammenbraut. Ich glaube, aufgrund Deiner Anregung muss ich auch mal was zum Thema Cover sagen. Da gibt’s ne Menge zu kritisieren.

    LG Gabi

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  27. Danke! Endlich spricht es mal jemand aus! Ich lese lieber auf deutsch aber dir Cover sind eindeutig cooler bei den englischen Versionen. Am meisten ärgere ich mich, wenn der Titel plötzlich etwas ganz anderes bedeutet🙄
    Nochmals danke für so schöne ehrliche Worte😂
    Liebe Grüße
    Chri

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  28. Hihi, also zunächst einmal: Vielen Dank für gute Laune am Sonntagabend 😉 Ich stimme zwar nicht mit allen Rant-Teilen überein (muss man ja nicht), aber ich finde es herrlich toll wie Du das geschrieben hast!

    Und bei einem gehe ich komplett mit: Ich kann die Mädelsgesichter (oder Gesichter allgemein) auf einem x-beliebigen Cover nicht mehr sehen. Ich hab nämlich ein Problem: Gesichterblindheit. Nicht sehr stark ausgeprägt (ich erkenne mir bekannte Personen problemlos wieder), aber es reicht aus um Gefahr zu laufen, ein Buch x-mal zu kaufen. Ohne es zu merken. Noch nicht passiert aber…. GRRRR! Ich will schicke Designs und keinen Mugshot-Murks.

    Also: Danke für den tollen Rant 🙂 Und liebste Grüße aus dem #litnetzwerk 🙂

    Dir noch einen schönen 2. Advent!
    Liebe Grüße
    Sarah

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  29. 😀 Bähm und ja, ich kann dir nur zustimmen! Ein Cover ist das erste was den LeserInnen ins Auge fällt, wenn nicht gerade auf die Erscheinung hingehibbelt wird! Einige Bücher habe ich aufgrund des Covers erst gar nicht in die Hand genommen ~ wer weiß, vielleicht sind mir somit schon einige Perlen durch die Finger geglitten?!
    Und warum eigentlich? Geht’s es darum das Verlage ihre Marke drauf setzen wollen? Zumal es ja grundlegend so ist: Ein Buch, Veröffentlichung in verschiedenen Ländern = zig verschiedene Cover & meist auch Titel. Denn auch das gehört dazu ~ ein Titel im deutschen hat bei vielen überhaupt nichts mehr gemein mit dem Originaltitel (egal aus welchem Land), es wird entweder das Original nicht übernommen und dann auch noch ein komplett neuer Titel gegeben wie bspw. Adrian J. Walkers „Am Ende aller Zeiten“ (Original: „The End of the World Running Club“) mit noch mehr verschiedenen Covern.

    So sehe ich mir die Originalcover gar nicht erst an, denn ja, leider sind diese meist ansprechender & es würde mich frusten mit dem anderen Cover zu Hause zu sitzen …

    Liebe Grüße,
    Janna

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  30. Also bei “Ever the Hunted” gebe ich dir definitiv recht… Menschen werden immer überbewertet 😀
    Wobei ich „Winger“ im deutschen irgendwie ansprechender finde… Blutige Nase+ bescheidene Nacht= viel Kaffe. Ist doch die logischste Gleichung überhaupt 😉

    Vielleicht war „Alexander der Große“ ein Transgender und es weiß bloß noch keiner? ! ;D Zur beschriebenen Geschichte passt es auf jeden Fall überhaupt nicht, wobei das englische Cover mich jetzt auch nicht vom Hocker reißt.

    “The Forbidden Wish”: Beide sehen scheiße aus Punkt.

    “The Diabolic”

    Ich. will. diesen. Schmetterling und zwar als Schuriken, jetzt sofort! Das deutsche Cover finde ich zwar farblich sehr harmonisch, aber es ist wieder ein Mädchen darauf. Statt des Mädchens den Schmetterling reingeklascht und es wäre top gewesen.

    “Nemesis”
    Miss Cover erinnert irgendwie an Jaylah, die metallene Haut hätte man allerdings definitiv besser hinbiegen können bei beiden und „geliebter Feind“ ist schon fast so schlimm wie die Tribute von Panem Untertitel

    “These Broken Stars”
    Um ehrlich zu sein finde ich den ersten Teil der deutschen Reihe am schönsten. Danach wird es nur noch schlimmer und schlimmer… Wobei das englische dem im nichts nach steht. Alle drei unheimlich unruhig, zumal die Schrift total im Hintergrund untergeht.

    “Der schwarze Thron – Die Schwestern”
    Naja in Anbetracht dessen, dass es im deutschen eben nicht „Three dark crowns“ heißt finde ich das Cover sehr cool. Das englische erinnert mich zu sehr an den Prospekt des londoner Towers mit seinen Kronjuwelen.

    “Die rote Königin”
    Teil 1 und 2 der deutschen Reihe fand ich ganz okay. Der dritte ist dagegen potthässlich. Was sollen diese goldenen Muster an der Seite.. bähhhh

    Englische Seite an dieser Stelle= Top!

    “Hokuspokus, liebe mich”
    Augenkrebs! Nimm das weg bitte! Ich sterbe gerade aufgrund hässlichem Buchcover und dem Titel. Ich gehe mich kurz übergeben, danke…

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  31. DU SPRICHST MIR AUS DER SEELE. Ich bin ja so ein Mensch, der es wirklich hasst und als ich den Beitrag gelesen hab, musste ich innerlich auch schreien als in die Caps-Lock Taste reingehauen wurde 😂 Um nochmal ein Beispiel zu bringen:
    A court of thorns and roses vs Das reich der sieben höfe

    WARUM? Sieht das cover so aus? Warum muss es rosa sein? Es sieht so schrecklich gephotoshopt aus!😩

    Gott sei Dank bin ich fleißiger Leser von englischen Büchern! Solche Cover mit Mädels und komisch zusammengeworfenen Details sprechen mich garnicht an!Aber ganz ehrlich… selbst in der Übersetzung des ganzen Buches wird so viel abgeändert🌚 Da kann ein sehr gutes Buch mich gleich mal zum kotzen bringen mit deren kack Wortwahl 💩

    Aber um nochmal zu den Covern zurückzukommen: Es gibt wenige Beispiele, die wirklich auch im Deutschen okay oder sogar gut aussehen (Mortal Instruments als Beispiel) ☺️

    Wenn es kein Problem wäre, würde ich auch gerne in einem Post auf meinem Blog nochmal meinen Senf draufpacken über weitere Cover ☺️🤞🏼

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  32. Das lustige ist… ich kann dir bei kaum einem Cover zustimmen 😀 Zum Teil finde ich sogar die Deutschen schöner oder zumindest relativ gleich… außer bei diesem Winger oder wie der auch heißt – bin zu faul hochzuscrollen –
    Ich gehe ja schon und schäme mich, aber ich muss auch sagen, dass ich Gesichter auf Covern nicht so schlimm und meist sogar ganz hübsch finde, klar die Idee ist etwas ausgelutscht, aber es gibt halt auch tausende von Büchern, was will man da an extremer Vielfalt erwarten?!Jaja, blabla, die englischen Cover schaffen das ja auch, blabla… mir doch egal 😀
    Mega guter Beitrag nur bei deinen Beispielen muss ich dir halt trotzdem widersprechen 😛

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  33. Ich finde ehrlich gesagt, dass viele deiner Beispiele hier Geschmackssache sind und der Rest zu einem großen Teil unter „Branchenüblich“ oder nicht fällt. Und ich persönlich finde die klare Genre- und Buchtyp-Sprache bei deutschen Covern auch ganz angenehm, weil sie für mich auf den ersten Blick einen Indikator für Inhalt und Stil darstellt. z.B. „Red Queen“ etc. sind eindeutig nicht meine Bücher (was auch kein Kritikpunkt ist, sondern nur persönliche Vorliebe), aber die englischen Cover sehen eben deutlich „erwachsener“/düsterer aus bzw. wie etwas, das bei uns als etwas „rauereres“ High Fantasy verkauft werden würde. Dem Deutschen sieht man eben direkt an, dass es a) ein Jugendroman und b) was mit Romance ist und dann hat der/die CoverdesignerIn bzw. der Verlag alles richtig gemacht. Plus: In diesem konkreten Fall spielt da sicher auch der Verlagsstil mit hinein, viele der Carlsen-/Impress-Cover sind (finde ich) in diesem Stil gemacht und dass der Verlag da sich selbst als „Marke“ prägt, kann man denen auch nicht zum Vorwurf machen.
    Klar ist es schön, wenn auch Coverdesigner/Verlage ständig etwas Neues wagen, aber dann wünscht man sich denke ich auch die Quadratur des Kreises oder Verlage mit einem übergroßen Budget, die nicht auf Markt, Profit oder Bildrechte gucken müssen und/oder großen Aufwand beim Cover betreiben (wie z.B. Marie Graßhoff, die für die Cover ihrer Romane ja z.T. ein extra Shooting mit einem Model organisiert hat, das ihrer Protagonistin ähnlich sieht. Aber den Aufwand kann und will nicht jeder leisten, weil es aufwändig, teuer und oft nicht im Verhältnis ist). Ich würde mir auch wünschen, dass mehr AutorInnen Frauenfiuguren nicht über ihre Beziehung zu einem Mann definieren, aber das ist a) was ich persönlich mir wünsche und b) verkauft sich das nun einmal. Und egal, ob Verlag, Coverdesigner oder Autor: Am Ende geht’s schlicht ums Geld.

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  34. Toller Beitrag! Auch wenn ich mich als Verlagslektorin direkt angesprochen fühle … zum Glück kommt unser Cover zu Kendare Blakes „Der Schwarze Thron“ ja als einziges halbwegs gut bei dir und anderen Kommentierenden weg! 😉
    Casandra Krammer hat ja schon gute Einblicke geliefert; ich möchte ihren Worten noch hinzufügen, dass wir Cover und Titel wirklich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Bei Blanvalet und Penhaligon dauert die Titel- und Coverfindung über Wochen; wir versuchen im großen Team zu jedem Buch einen passenden, für Leser schönen sowie originellen und für Buchhändler und Verlagskollegen verkaufsträchtigen Gesamtauftritt zu finden. Das ist nicht leicht und wenn wir uns für eine unserer Meinung nach tolle Titel-/Cover-Kombination entschieden haben, passiert oft Folgendes:
    Jedes Buch wird unseren Verlagskollegen aus dem Vertrieb vorgestellt, die eine wichtige Rolle haben: nämlich sind sie das Sprachrohr zum Buchhandel und dafür zuständig, dass der Buchhändler überhaupt auf das Buch aufmerksam wird und es daraufhin in seinen Laden stellt. Und oft genug spricht der Vertrieb das für einen buchverliebten Lektor schlimmste Urteil: Der gewählte Titel klingt wahlweise zu allgemein/speziell/langweilig/englisch etc. und das Cover muss aufregender/bunter/zielgruppengerechter/weiblicher/romantischer etc. werden. Dann werden Cover erfunden, die uns im Lektorat zwar nicht glücklich machen, in der Regel aber dazu führen, dass ein Buch mehr Leser findet als das mit altem Cover möglich gewesen wäre.
    Manchmal funktioniert das Cover-Präsentieren aber auch umgekehrt – und so ist es bei „Der Schwarze Thron“ gewesen. Begeisterung pur auf allen Seiten. 🙂 Und die Diskussion, die du hier anregst, unterstützt meine Vorfreude auf dieses Buch, macht mich aber noch sensibler für die berechtigte Kritik, die über deutsche Covergestaltung allgemein zur Sprache kommt. Danke!

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  35. Hallo meine Liebste,

    du hast einen beeindruckenden und echt mega interessanten Beitrag geschrieben. Ehrlich gesagt habe ich noch nie so richtig über das Thema Coververgleich nachgedacht.

    BIS JETZT!

    Oft sieht man die Bücher einzeln sprich, wann hat man jemals die deutsche und englische Ausgabe nebeneinander?! Genau! Sehr sehr selten außer man schaut sich deinen Beitrag an.
    An dieser Stelle: Kann mir vorstellen noch mehr so Beiträge von die zu Lesen. Du darfst daraus gerne eine Reihe machen. ICH BIN DABEI!

    Zurück zum Thema. Mir selbst ist das Phänomen „richtig hässliches Cover“ eher selten in die Hände gekommen. Habe ja den Sprung in der Schüssel und möchte alle Nicholas Sparks Bücher auf deutsch UND englisch lesen und besitzen.
    Heyne hat da zum Glück ein gutes Händchen und die deutschen Cover sind daher ein kleiner Augenschmaus. Dennoch hat die englische bzw. amerikanische (wenn wir einen auf Korinthenkacker machen) einen gewissen Reiz und sieht doch irgendwie einen kleinen Tick besser aus.

    Da ich nur wenige von den abgebildeten Büchern kenne kann ich also prima meinen Senf dazu abgeben ohne subjektiv zu werden, weil ich evtl. die Geschichte liebe oder hasse. Meiner Meinung nach beeinflusst das auch die Wirkung des Covers auf einen.

    Wäre bei dem „Auf immer gejagt“ nicht die Frau drauf würde ich das deutsche total favorisieren aber so ist es ein „ja, was solls Buch“ (wenn du verstehst was ich meine) für mich. Das Englische finde ich jetzt ned so der burner und eher einen Tick langweilig.

    „Winger“, „Legacy of Kings/Schatten Krone“, „Nemesis“ (wobei da das englische echt besser ist als das deutsche), „Madly“ sprechen mich weder mit dem deutschen noch dem englischen Cover an. Mich müsste daher der Klappentext locken.

    Bei dem Dschinni Buch gewinnt eindeutig die englische Ausgabe, weil die Schriftart beim deutschen einfach nur grauenhaft und unpassend ist!

    Die englische Ausgabe gewinnt auch bei „The Diabolic“, das deutsche erinnert mich viel zu sehr an ein Buch über Außerirdische und irgendwie auch an den Film „in meinem Himmel“.

    Ganz ehrlich, die These broken Stars“ Reihe gefällt mir bei beiden Versionen nicht. Weißt du wieso? Die Menschen stören mich darauf! Die hätten die doch einfach weg lassen können und nur mit der Galaxie arbeiten können. Würde dann sofort zugreifen!!

    Ganz deiner Meinung bin ich bei „three dark crowns“. Man sieht da einfach besser den Inhalt bzw. das Schlichte erzeugt mehr Spannung bei mir.

    Ein unentschieden bekommt „die rote Königin“ da sieht die englische und deutsche Variante echt gut aus.

    Meiner Meinung nach ist ein Cover extrem wichtig bei einem Buch. Es vermittelt den ersten Eindruck vom Buch und entscheidet damit auch of ob man es in die Hand nimmt und sich den Klappentext durchliest.
    Und wenn wir mal ehrlich sind, wer hat denn nicht schon mal ein Buch gekauft, weil das Cover so gut aussah? Richtig – die meisten haben mal einen Coverkauf getätigt (ich bin da vooooll das Gestaltungsopfer und sprenge so einige Warenkörbe deswegen *lach*).
    Anders sieht der Fall aus, wenn ich ein Buch oder die Reihe kenne. Da möchte ich Elemente aus der Geschichte drauf haben, weil ich dann beim zuklappen immer an die Geschichte erinnert werde und mir denken kann „ach, das war da und da als xyz dies und jenes gemacht hat“. Natürlich sollte nicht willkürlich irgendein Scheiss aufs Cover gepackt werden, da es überzeugen muss.

    Was mir außerdem auch noch aufgefallen ist, dass ich das große Kotzen bei Filmcovern auf Büchern bekomme. Ich weis nicht wieso aber ich HASSE es das Filmcover auf einem Buch zu haben.
    Hallo?!
    Da kann ich mir doch gleich die DVD holen, wenn ich die Schauspieler sehen möchte! Daher steht bei mir auch keine Buchausgabe zum Film im Regal. Wobei…halt! Doch ich habe zwei Übeltäter. Eines habe ich gewonnen (welch wunder ein Nicholas Sparks Buch, bin am überlegen es zu spenden/schenken/verlosen) und das andere habe ich mir gezwungener weise kaufen müssen (The fault in our stars). Die Idioten am Flughafen hatten damals nur die Filmausgabe und 5h ohne Buch am Flughafen abzuhängen ist doch lebensmüde!

    Hast du Buchausgaben zum Film bei dir stehen?

    Liebste Grüße,
    Kaddy

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  36. Ich habe mir Elias und Laia auf Englisch gekauft, weil mich das deutsche Cover niemals niemals zum Kauf gebracht hätte. Zum Glück habe ich auch gar nicht gewusst, dass es sich um das selbe Buch handelt, da bin ich erst nach der Bestellung drauf gekommen. Auch der Titel: An Ember in the Ashes hörte sich wundervoll an. Ein Glühen/Glimmen in der Asche…so dunkel, spannend, geheimnisvoll, voller Energie…
    Und dann sah ich die deutsche Übersetzung: Zu Erst der Titel: Elias und Laia. Was??? Gehts noch einfallsloser? Und dann der sehnsuchtsvoll blickende Herr…oder das sehnsuchtsvolle paar Augen auf dem Cover. Sowas passt vielleicht zu Shades of Grey, oder einer minderwertigen Groschenroman-Reihe…aber ich will doch kein Fantasy Roman lesen, wo man nur die Augen eines Typen sieht und der auch noch so heißt wie die Hauptfigur. Nee danke.
    Darum boykottiere ich diese Reihe auch komplett auf Deutsch und lese sie lieber auf Englisch 🙂
    Ich versteh auch echt nich, wieso es immer auf Deutsch Menschen und Augen sein müssen. Echt langweilig und pubertär. Ich kauf ja kein Buch, weil ein schönes Mädchen darauf ist. Die einfach gehaltenen Cover sind meist viel schöner und geheimnisvoller.
    Three Dark Crows hat auf Englisch richtig viel Stil und Klasse. Das Schwarz, die Kronen, der Titel, dass passt einfach wahnsinnig gut zusammen. Und da erwarte ich mir dann auch eine reife Story, während bei diesen Mädchen-Covern immer das Gefühl da ist, dass Buch ist nur für Teenager geschrieben.

    Liebe Grüße, Anja

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  37. Also ich sehe dass ja irgendwie anders.
    Ich finde die Originalcover alle so langweilig. Die sind oft so clean und ich würde nie dazu greifen. Die deutschen Cover sind natürlich sehr Mädchengesicht-lastig aber ingesamt viel verschnörkelter und verspielter aufgemacht, was mir richtig gut gefällt. Ich finde auch die Farbenzusammenspiele viel schöner. Bis auf eine Ausnahme haben mir alle hier gezeigten deutschen Cover viel viel besser gefallen und für mich haben die Designer traumhafte Arbeit geleistet.
    Ist wohl, wie alles im Leben, Geschmackssache =D
    Titel finde ich manchmal allerdings auch nicht immer so passend. Aber was solls 😉

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    1. Dazu sind verschiedene Meinungen ja da 😀
      Toll, dass du die Cover magst 😀 Ich würde sie auch wirklich gerne mögen! ;D
      Es gibt ja auch einen Grund, warum die Cover so sind, wie sie sind 🙂

      Viele liebe Grüße,
      Anna

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  38. WOW!! Ich bin total geflasht von diesem Hammer-Beitrag! Ich bin ganz deiner Meinung: Manche deutsche Coverdesigner scheinen echt eine Schraube locker zu haben…
    Und ganz ehrlich: Du hast es einfach drauf super unterhaltsam zu schreiben! Ich lese deine Beiträge einfach immer unglaublich gerne und bin traurig wenn sie vorbei sind. Mit diesem tollen Post, hast du den Vogel einfach abgeschossen. Am liebsten würde ich ihn mir ausdrucken und an die Wand hängen, so genial ist er geworden XD !
    Alles alles liebe,
    -Felia

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    1. Hey Felia,
      Danke danke danke! Das ist wirklich super! Danke dir wirklich total!
      Das macht mich gerade soooo glücklich! Und OMG, ich will mir auch immer tolle Sachen an die Wand hängen! 😀

      Es freut mich total, dass es dir so gut gefallen hat! *-*

      Vielen vielen lieben Dank und herzliche Grüße,
      Anna

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  39. Huhu, was ein toller Beitrag ^^ Ich bin da nicht immer deiner Meinung was die Cover angeht aber ich kann deine Einwände trotzdem vollkommen nachvollziehen 😀 auf jedenfall hast du den kompletten Beitrag so lustig verfasst das es unendlich viel spaß gemacht hat zulesen. Vielleicht mach ich auch mal ein Cover vergleich Beitrag 🙂 ♥

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